Burgruine Rauenstein

Vor allem der markante Bergfried, der ehemalige Wehrturm der Burg Rauenstein, ragt unter den übrig gebliebenen Mauerresten hervor. Die Besonderheit der Ruine ist ihre Spornlage in einer Höhe von 510 m ü. NN.

Weil die hochadelige Grafschaft Henneberg das Geschlecht der Schaumberger von deren Stammburg, der Burg Schaumburg vertrieben, erwarben diese Rauenstein als neuen Herrschaftssitz. Um das Jahr 1350 wurde dann die Erlaubnis zur Befestigung einer Burg erteilt. Im 30-jährigen Krieg wurde die Burg dann teilweise zerstört. Es wurde ein neues Schloss am Fuße der Burg errichtet, was schlussendlich den Verfall von Burg Rauenstein einleitete. Erst Ende der 1990er Jahre wurden erste Sanierungsversuche unternommen, jedoch nicht abgeschlossen. Um den dramatischen Verfall der Ruine aufzuhalten, wurde 2004 der Thüringisch-Fränkische Geschichtsverein gegründet, der sich die Rettung der Burgruine Rauenstein als Ziel gesetzt hat.
 

Was Sie auf der Burgruine Rauenstein erwartet

Umgeben von dichtbewaldeten Bergen können sich kleine und große Entdecker auf die Spuren des ehemaligen Herrschaftssitzes der Schaumberger begeben. Auch wenn der Zahn der Zeit an Bergfried, Ringmauerresten, Torbau und Schalentürmen bereits genagt hat, ist die Burgruine ein beliebtes Ausflugsziel 
 

Wieso sich ein Besuch der Burgruine Rauenstein lohnt

• Die Ruine bettet sich in die einzigartige Landschaft zwischen der Vestestadt Coburg und dem bekanntesten Wanderweg Thüringens, dem Rennsteig ein
• Die Ruine bietet eine schöne Aussicht auf das beschauliche Örtchen Rauenstein
• Kombinieren Sie ihren Ausflug zur Burgruine mit einem Besuch des Museums Neues Schloss Rauenstein